
Beinahe Dreifach-Sieg bei den Damen – Anneliese Dittrich-Fehres überrascht mit Spitzencornhole und Platz 6!
Beim zweiten Turnier der German Cornhole Series 2017 in Lindhorst bei Hannover erreichten die Cornholefreunde Ingelheim wieder einmal eine neue Bestmarke bei der Anzahl der Toppplatzierungen. Sechs Spielerinnen und Spieler erreichten die Achtelfinals, 4 Damen und zwei Herren. „Das nächste Level ist erreicht!“ kommentierte der Abteilungsleiter, Frank Fehres, gut gelaunt am Ende des Turniers die Gesamtleistung der Mannschaft. Auch wenn er selbst ganz knapp das Achtelfinale verfehlte und erst mit dem letzten Wurf seines letzten Satzes, des letzten Spiels die Segel nach der Vorrunde streichen musste.
Bereits am Freitag (08.09.17) reiste die 10-köpfige CFI-Gruppe nach Lindhorst, um ausgeruht am Samstagmorgen in das Turnier starten zu können. Frank Fehres, Beate Winter, Peter Winter, Jens Schweikhard, Arno Simons, Siggi Käufer, Silke Bitz, Isabelle Roos, Anneliese Diettrich-Fehres und Christoph Ebert waren von Beginn an hellwach.
Zu den Damen:
Schnell war klar, dass alle Damen in ihrer Vorrunde gut zurechtkamen. Sie dominierten beinahe nach Belieben die Gruppen. Eine außergewöhnlich gute Leistung zeigte Annelies Dittrich-Fehres. Zum Beispiel musste sie sich erst im dritten Satz der ehemaligen Deutschen Meisterin Anette Timm geschlagen geben. Am Ende des Turniers erreichte sie einen hervorragenden 6. Platz. Beate Winter, Isabelle Roos und Silke Bitz warfen sich im Gleichschritt in das Halbfinale. Die große Überraschung dabei ist die hervorragende Leistung von Beate Winter, die erstmals so weit in einem Turnier vorrücken konnte.
Die Auslosung ergab, dass es zum Halbfinale Silke Bitz gegen Isabelle Roos kam, das nach hartem Kampf von der Deutschen Meisterin gewonnen wurde. Da Beate Winter ihr Halbfinale verlor, kam es auch im Spiel um Platz drei zu einem Inner-Ingelheimer-Duell. Die Dritte der Deutschen Meisterschaft, Isabelle Roos, konnte sich hier durchsetzen und belegte auch hier einen supertollen dritten Platz!
Erstmals bei einem Turnier südlich von Hamburg tauchte die Pinnebergerin Sabine Möller auf. Sie zeigte hervorragendes Cornhole. Wahrscheinlich war es ihre Konstanz mit der sie es auch schaffte, unsere Silke Bitz im Finale zu besiegen. Der Glückwunsch zum Sieg geht nach Pinneberg, aber dies schmälert kein bisschen die wiedermal unglaubliche Leistung von Silke Bitz – unserer BESTEN!
Zu den Herren:
Nach zwei von drei Vorrundenspielen hatten sich Arno Simons und Siggi Käufer bereits für das Achtelfinale qualifiziert. Drei weitere Herren, Frank Fehres, Peter Winter und Jens Schweikhard hatten in ihrem jeweilig letzten Vorrundenspiel die Chance diesen Schritt ebenfalls zu schaffen. Peter Winters Gegner war an diesem Tag sicherlich zu stark. Bei Jens Schweikhard und Frank Fehres sah es lange Zeit so aus, dass sie diese Möglichkeit wahrnehmen wollten, aber bei beiden war es beim Stand von 17:17 bzw. 18:18 im dritten Satz bei der letzten Aufnahme der kleine Fehler zu viel, der dies verhinderte.
Siggi Käufer gewann seine Vorrundengruppe und hatte damit im Viertelfinale einen vermeintlich leichteren Gegner. Souverän konnte er hier gegen einen Spieler der Hildesheimer Cornholer, die erstmals an einem Turnier dieser Größenordnung teilnahmen, bestehen und in der Folge auch sein Viertelfinalgegner besiegen. Halbfinale! – Ein riesiger Erfolg!
Arno Simons verlor sein Vorrundenspiel gegen Matthias Wissmann, den späteren Dritten und musste deshalb schon im Viertelfinale gegen Charly Tratz, der später Zweiter wurde, antreten. Charly Tratz war eine Nummer zu groß an diesem Tag. Da aber alle Plätze bei den GCS ausgespielt werden, hatte Arno Simons die Gelegenheit noch um Platz 9 bis 16 zu spielen. Er schaffte mit drei weiteren Siegen das maximale und wurde Neunter.
Obwohl Siggi Käufer sein Halbfinalspiel gegen Charly Tratz (Pinneberg) und das Spiel um Platz 3 gegen Matthias Wissmann (Rust) verlor, war er nicht gänzlich chancenlos. Eine 13:0 Führung gegen Charly Tratz im ersten Satz und gegen Matthias Wissmann sogar der Satzgewinn im ersten Durchgang ließen auf mehr hoffen. Dann war es jedoch schwierig auf hohem Niveau die Konzentration beiszubehalten. So musste er sich mit einem am Ende aber auch herausragenden vierten Platz begnügen.
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